=> English text below
Photos Argentinien: http://picasaweb.google.es/marc.buergi/Argentina?feat=directlink
Photos Colonia (Urugay) und Iguazu (Brasilien/Argentinien): http://picasaweb.google.es/marc.buergi/Colonia_Iguazu?feat=directlink
Unsere Reise neigt sich langsam dem Ende zu und wir werden das Flugzeug mit einem lachenden und einem weinenden Auge besteigen. Unsere Erlebnisse in Argentinien erzaehlen wir Euch dann gerne live, die Photos wollen wir Euch aber nicht bis dahin vorenthalten.
Im ersten Teil seht Ihr Folgendes:
- Bariloche: Wanderung Cerro Otto, Velotour Circuito Chico
- El Chalten: Spaziergang in Richtung Lago Torres
- El Calafate: Trek ueber Perito Moreno-Gletscher
- Ushuaia: Pinguininsel, Wanderung im Nationalpark Tierra del Fuego, Aufstieg zu Gletscher
Im zweiten Teil:
- Colonia ueber dem Fluss in Urugay mit Freunden aus der Schweiz
- Iguazu-Wasserfaelle: brasilianische und argentinische Seite
Wir freuen uns Euch bald wiederzusehen!
Esther & Marc
Pictures Argentina: http://picasaweb.google.es/marc.buergi/Argentina?feat=directlink
Pictures Colonia (Urugay) and Iguazu (Brazil/Argentina): http://picasaweb.google.es/marc.buergi/Colonia_Iguazu?feat=directlink
Our trip is finally coming to an end and we will board the plane with a happy eye and with a sad one. We will be glad to tell you about our adventures and experiences in Argentina when we meet again back home. However, we want to share the pictures with you now.
In the first part you’ll see:
- Bariloche: Hike to Cerro Otto, bike tour Circuito Chico
- El Chalten: A walk in direction of Lago Torres
- El Calafate: Trek on the glacier Perito Moreno
- Ushuaia: Penguin Island, a walk in the National Park Tierra del Fuego, Climbing up to a glacier
In the second part:
- Colonia over the river in Urugay with friends from Switzerland
- Iguazu Falls: both on the Brazilian and Argentinian side
We are looking forward to seeing you again soon!
Esther & Marc
Mittwoch, 11. Februar 2009
Mittwoch, 14. Januar 2009
Interview mit den Reisenden
=> English Text below
Photos Cusco – Titicacasee:
http://picasaweb.google.com/marc.buergi/Cusco_LagoTiticaca?feat=directlink
Photos Bolivien – Salar de Uyuni:
http://picasaweb.google.com/marc.buergi/Bolivia_LaPaz_Cochabamba_SalarDeUyuni?feat=directlink
Photos Cusco – Titicacasee:
http://picasaweb.google.com/marc.buergi/Cusco_LagoTiticaca?feat=directlink
Photos Bolivien – Salar de Uyuni:
http://picasaweb.google.com/marc.buergi/Bolivia_LaPaz_Cochabamba_SalarDeUyuni?feat=directlink
Wo befindet Ihr Euch jetzt gerade?
Marc: Inmitten von Bergen, Seen, Fluessen, Gletschern und Felsen – in El Chalten, dem Trekking-Mekka des argentinischen Patagoniens.
Ab Cusco seid Ihr zunaechst zum Titicacasee gereist. Was habt Ihr dort erlebt?
Esther: Von der peruanischen Seite aus besuchten wir die schwimmenden Inseln, welche aus Schilf gebaut und mit Holzpfaehlen am Grund verankert sind. Erschreckend war, dass die ganzen Abwasser der Stadt Puno mit ueber 100’000 Einwohnern direkt in den See gehen und die Familien auf den Inseln das Seewasser teilweise ungekocht trinken. Ausserhalb der Lagune von Puno ist der See jedoch wunderschoen blau und klar. Von Copacabana auf der bolivianischen Seite fuhren wir zudem zur Isla del Sol, welche gemaess Legende die Wiege der Inkas sein soll. Die Wanderung ueber die Insel war schoen, aber auch etwas muehsam, da jedes Dorf Geld fuer die Benuetzung ihrer steinigen Wege verlangte. Es standen jeweils zwei alte Maenner mitten auf dem Weg und gewaehrten erst Durchlass nach Zahlung der Maut.
Eure Reise ging dann weiter ueber La Paz nach Potosi. Was war besonders?
Marc: Ueber das Altiplano erreichten wir auf 4'000 m.ue.M. El Alto, die Oberstadt von La Paz, von wo aus sich ein eindrueckliches Panorama ueber die an die steilen Haenge gebaute Stadt bot. Die ganze Stadt war ein einziger Strassenmarkt, wo alles Moegliche in kleinen Staenden zu kaufen war. Imposant und ein wenig beunruhigend war das hautnahe miterleben der zahlreichen Strassendemonstrationen. Nach dem Besuch des wirtschaftlich starken Cochabamba mit seinem milden Klima reisten wir nach Potosi, der auf 4000 m.ue.M gelegenen einst reichsten Silberbau-Stadt der Welt. In den Minen starben ueber 8 Mio. Menschen (v.a. indigene und afrikanische Sklaven), was als amerikanischer Holocaust bezeichnet wird, und noch heute werden hier Mineralien unter widrigsten Bedingungen abgebaut.
Wie habt Ihr Weihnachten verbracht?
Esther: Wir waren in Sucre, der offiziellen Hauptstadt Boliviens. Allerdings befindet sich nur das hoechste Gericht hier, Praesident und Parlament sind in La Paz. Wir verbrachten die regnerischen Tage (in Bolivien war Regenzeit) mit Backgammon, gutem bolivianischem Rotwein und Schokoladentruffes mit Guex und sangen ein paar Weihnachtslieder im Hostalzimmer. Zudem machten wir Spaziergaenge durch die Stadt mit ihren weissen Haeusern und gingen zweimal ins Kino.
Wie ist Kino in Bolivien?
Marc: Ungewohnt war die Information am Aushang, dass ein Film nicht gespielt werden kann, da er nicht rechtzeitig geliefert wurde – es war zum Glueck nicht unsere Wahl. Nach dem letzten Satz sprangen die Leute von ihren Sitzen und die Vorfuehrung wurde abrupt beendet, der Abspann gar nicht gezeigt. Irritierend war zudem, dass die Leute mit ihren kleinen Kindern (die natuerlich nach 30 Minuten unruhig wurden) einen dreistuendigen Film besuchten und waehrend dem Film Handyanrufe entgegennahmen.
Esther: Kurz gesagt machten die Leute alles, um emotional nicht in den Film hineingerissen zu werden und stoerten dabei auch alle anderen, gut vermutlich nur uns zwei, die den Film wirklich geniessen wollten. Wir haben das Gefuehl, dass durch die staendige Berieselung mit (meist schlechten und brutalen) Filmen in den Bussen und der Moeglichkeit alle Filme auf der Strasse fuer 1 – 2 Dollar zu kaufen eine Uebersaettigung da ist und sie sich gar nicht auf eine Geschichte einlassen koennen oder wollen.
Wie war die Jeep-Tour, die Ihr von Uyuni aus gemacht habt?
Esther: Diese Tour war ein Hoehpunkt unserer Reise. Sie fuehrte uns ueber den riesigen Salzsee von Uyuni an wunderschoenen, abwechslungsreichen Landschaften vorbei bis nach San Pedro de Atacama im Norden Chiles, wo wir Silvester verbrachten.
Marc: Mit Fahrer, Koechin und 4 weiteren Touristen waren wir drei Tage unterwegs. Wir uebernachteten in einem Salzhotel (wo alles aus Salz gebaut war), besuchten Hoehlen mit versteinerten Algen, die von der Decke haengen, und mit versteckten Graebern, durchquerten unzaehlige Wuesten (mit Steinen, mit Graesern, mit riesigen Kakteen, aus Salz, Lava, Korallen, weiss, hellbraun, dunkelbraun, gruen, schwarz, grau, mit Regen, ohne Regen, bei kaltem Wetter, bei heissem Wetter), besuchten weisse, gruene, rote und blaue Lagunen, sahen tote und aktive Vulkane, heisse Wasserquellen und Geysiere, Vicunias (wilde Lamas), Flamingos, Wuenstenfuechse und wilde Strausse.
Welche kulinarischen Hoehpunkte habt Ihr auf Eurer Reise erlebt?
Esther: Unzaehlig viele. Besonders vermisse ich die vielfaeltigen Suppen und Fruchtsaefte, die es vor allem in Ecuador und Peru, aber auch in Bolivien gab. Hier in Patagonien ist Sommer (auch wenn man es oftmals nicht merkt) und deshalb gemaess Einheimischen keine Suppenzeit. Auf der Jeep-Tour assen wir gegrilltes Lama sowie Lama-Lasagne – sehr lecker! In Valparaiso/Chile war unsere Ernaehrung recht einseitig, da Marc sich ganz chilenisch gab und taeglich mindestens einen Completo (HotDog mit Tomaten, Guacamole und viiiiiiiel Mayonnaise) zu sich nahm und mir die eingeschraenkte Speisekarte in den HotDog-Beizen auch nicht viel Alternativen bot.
Marc: Entsprechend kompensierten wir die uns entgangenen Naehrstoffe dann in Bariloche/Argentinien mit Parilladas, grossen Fleisstuecken vom Grill, die mit Salat und Kartoffelstock begleitet daherkommen sowie Schokoladendesserts in den Teehaeusern. Auch die frischen patagonischen Himbeeren und Kirschen haben uns gut getan und wunderbar geschmeckt. Seit Chile gibt es auch endlich wieder anstaendigen Bohnenkaffee. Der Filterbruehe aus dem Norden trauern wir keinen Moment nach.
Wie sehen Eure Plaene fuer den letzten Reisemonat aus?
Esther: Morgen fahren wir weiter Richtung Sueden zum beruehmten Gletscher Perito Moreno, einem der wenigen der stabil bleibt oder gar waechst. Danach fahren wir nach Ushuaia in Feuerland, der suedlichsten Stadt der Welt und Ausgangspunkt der Antarktis-Expeditionen. Dort wollen wir mit einem Boot die Pinguine besuchen (wenn sie nicht gerade auf einer Tour nach Madagaskar sind...). Am 25. Januar fliegen wir nach Buenos Aires und werden dort - abgesehen von einem Abstecher zu den Iguazu-Faellen - die restlichen Tage bei Tango und Sightseeing verbringen.
[Interview durchgefuehrt von Esther & Marc]
Marc: Inmitten von Bergen, Seen, Fluessen, Gletschern und Felsen – in El Chalten, dem Trekking-Mekka des argentinischen Patagoniens.
Ab Cusco seid Ihr zunaechst zum Titicacasee gereist. Was habt Ihr dort erlebt?
Esther: Von der peruanischen Seite aus besuchten wir die schwimmenden Inseln, welche aus Schilf gebaut und mit Holzpfaehlen am Grund verankert sind. Erschreckend war, dass die ganzen Abwasser der Stadt Puno mit ueber 100’000 Einwohnern direkt in den See gehen und die Familien auf den Inseln das Seewasser teilweise ungekocht trinken. Ausserhalb der Lagune von Puno ist der See jedoch wunderschoen blau und klar. Von Copacabana auf der bolivianischen Seite fuhren wir zudem zur Isla del Sol, welche gemaess Legende die Wiege der Inkas sein soll. Die Wanderung ueber die Insel war schoen, aber auch etwas muehsam, da jedes Dorf Geld fuer die Benuetzung ihrer steinigen Wege verlangte. Es standen jeweils zwei alte Maenner mitten auf dem Weg und gewaehrten erst Durchlass nach Zahlung der Maut.
Eure Reise ging dann weiter ueber La Paz nach Potosi. Was war besonders?
Marc: Ueber das Altiplano erreichten wir auf 4'000 m.ue.M. El Alto, die Oberstadt von La Paz, von wo aus sich ein eindrueckliches Panorama ueber die an die steilen Haenge gebaute Stadt bot. Die ganze Stadt war ein einziger Strassenmarkt, wo alles Moegliche in kleinen Staenden zu kaufen war. Imposant und ein wenig beunruhigend war das hautnahe miterleben der zahlreichen Strassendemonstrationen. Nach dem Besuch des wirtschaftlich starken Cochabamba mit seinem milden Klima reisten wir nach Potosi, der auf 4000 m.ue.M gelegenen einst reichsten Silberbau-Stadt der Welt. In den Minen starben ueber 8 Mio. Menschen (v.a. indigene und afrikanische Sklaven), was als amerikanischer Holocaust bezeichnet wird, und noch heute werden hier Mineralien unter widrigsten Bedingungen abgebaut.
Wie habt Ihr Weihnachten verbracht?
Esther: Wir waren in Sucre, der offiziellen Hauptstadt Boliviens. Allerdings befindet sich nur das hoechste Gericht hier, Praesident und Parlament sind in La Paz. Wir verbrachten die regnerischen Tage (in Bolivien war Regenzeit) mit Backgammon, gutem bolivianischem Rotwein und Schokoladentruffes mit Guex und sangen ein paar Weihnachtslieder im Hostalzimmer. Zudem machten wir Spaziergaenge durch die Stadt mit ihren weissen Haeusern und gingen zweimal ins Kino.
Wie ist Kino in Bolivien?
Marc: Ungewohnt war die Information am Aushang, dass ein Film nicht gespielt werden kann, da er nicht rechtzeitig geliefert wurde – es war zum Glueck nicht unsere Wahl. Nach dem letzten Satz sprangen die Leute von ihren Sitzen und die Vorfuehrung wurde abrupt beendet, der Abspann gar nicht gezeigt. Irritierend war zudem, dass die Leute mit ihren kleinen Kindern (die natuerlich nach 30 Minuten unruhig wurden) einen dreistuendigen Film besuchten und waehrend dem Film Handyanrufe entgegennahmen.
Esther: Kurz gesagt machten die Leute alles, um emotional nicht in den Film hineingerissen zu werden und stoerten dabei auch alle anderen, gut vermutlich nur uns zwei, die den Film wirklich geniessen wollten. Wir haben das Gefuehl, dass durch die staendige Berieselung mit (meist schlechten und brutalen) Filmen in den Bussen und der Moeglichkeit alle Filme auf der Strasse fuer 1 – 2 Dollar zu kaufen eine Uebersaettigung da ist und sie sich gar nicht auf eine Geschichte einlassen koennen oder wollen.
Wie war die Jeep-Tour, die Ihr von Uyuni aus gemacht habt?
Esther: Diese Tour war ein Hoehpunkt unserer Reise. Sie fuehrte uns ueber den riesigen Salzsee von Uyuni an wunderschoenen, abwechslungsreichen Landschaften vorbei bis nach San Pedro de Atacama im Norden Chiles, wo wir Silvester verbrachten.
Marc: Mit Fahrer, Koechin und 4 weiteren Touristen waren wir drei Tage unterwegs. Wir uebernachteten in einem Salzhotel (wo alles aus Salz gebaut war), besuchten Hoehlen mit versteinerten Algen, die von der Decke haengen, und mit versteckten Graebern, durchquerten unzaehlige Wuesten (mit Steinen, mit Graesern, mit riesigen Kakteen, aus Salz, Lava, Korallen, weiss, hellbraun, dunkelbraun, gruen, schwarz, grau, mit Regen, ohne Regen, bei kaltem Wetter, bei heissem Wetter), besuchten weisse, gruene, rote und blaue Lagunen, sahen tote und aktive Vulkane, heisse Wasserquellen und Geysiere, Vicunias (wilde Lamas), Flamingos, Wuenstenfuechse und wilde Strausse.
Welche kulinarischen Hoehpunkte habt Ihr auf Eurer Reise erlebt?
Esther: Unzaehlig viele. Besonders vermisse ich die vielfaeltigen Suppen und Fruchtsaefte, die es vor allem in Ecuador und Peru, aber auch in Bolivien gab. Hier in Patagonien ist Sommer (auch wenn man es oftmals nicht merkt) und deshalb gemaess Einheimischen keine Suppenzeit. Auf der Jeep-Tour assen wir gegrilltes Lama sowie Lama-Lasagne – sehr lecker! In Valparaiso/Chile war unsere Ernaehrung recht einseitig, da Marc sich ganz chilenisch gab und taeglich mindestens einen Completo (HotDog mit Tomaten, Guacamole und viiiiiiiel Mayonnaise) zu sich nahm und mir die eingeschraenkte Speisekarte in den HotDog-Beizen auch nicht viel Alternativen bot.
Marc: Entsprechend kompensierten wir die uns entgangenen Naehrstoffe dann in Bariloche/Argentinien mit Parilladas, grossen Fleisstuecken vom Grill, die mit Salat und Kartoffelstock begleitet daherkommen sowie Schokoladendesserts in den Teehaeusern. Auch die frischen patagonischen Himbeeren und Kirschen haben uns gut getan und wunderbar geschmeckt. Seit Chile gibt es auch endlich wieder anstaendigen Bohnenkaffee. Der Filterbruehe aus dem Norden trauern wir keinen Moment nach.
Wie sehen Eure Plaene fuer den letzten Reisemonat aus?
Esther: Morgen fahren wir weiter Richtung Sueden zum beruehmten Gletscher Perito Moreno, einem der wenigen der stabil bleibt oder gar waechst. Danach fahren wir nach Ushuaia in Feuerland, der suedlichsten Stadt der Welt und Ausgangspunkt der Antarktis-Expeditionen. Dort wollen wir mit einem Boot die Pinguine besuchen (wenn sie nicht gerade auf einer Tour nach Madagaskar sind...). Am 25. Januar fliegen wir nach Buenos Aires und werden dort - abgesehen von einem Abstecher zu den Iguazu-Faellen - die restlichen Tage bei Tango und Sightseeing verbringen.
[Interview durchgefuehrt von Esther & Marc]
Interview with the travellers
Photos Cusco – Lake Titicaca:
http://picasaweb.google.com/marc.buergi/Cusco_LagoTiticaca?feat=directlink
Photos Bolivia – Salar de Uyuni:
http://picasaweb.google.com/marc.buergi/Bolivia_LaPaz_Cochabamba_SalarDeUyuni?feat=directlink
http://picasaweb.google.com/marc.buergi/Cusco_LagoTiticaca?feat=directlink
Photos Bolivia – Salar de Uyuni:
http://picasaweb.google.com/marc.buergi/Bolivia_LaPaz_Cochabamba_SalarDeUyuni?feat=directlink
Where are you right now?
Marc: Surrounded by mountains, lakes, rivers, glaciers and boulders – in El Chalten, the Trekking’s Mekka in the Argentinian Patagonia.
From Cusco you travelled to Lake Titicaca. What did you experience there?
Esther: From the Peruvian side we visited the floating islands which are made from reed and fixed on the ground with spiles. It was bad to see that the whole wastewater from Puno with its over 100’000 inhabitants is lead unfiltered into the lake and that some of the families on the islands drink that water untreated. However, further away from the dirty lagoon the water is very nice and blue coloured. From Copacabana on the Bolivian side we visited Isla del Sol which is said to be the cradle of the Incas. The hike over the island was wonderful but also a bit annoying because each village asked for money to walk their rocky roads. Guards of two old men used to stand in the middle of the road and only let us pass after paying the toll.
Your trip took you further to Potosi via La Paz. Was there something special?
Marc: Through the Altiplano we reached El Alto, above La Paz, at an altitude of 4'000 meters above sea level. From there we had an impressive view over the city of La Paz which is built into the steep hills. The city was one big street market where you could buy everything at small street stalls. Impressive and at the same time frightening were the many demonstrations on the streets which we witnessed from very close. After visiting the economically well doing Cochabamba with its mild climate we travelled to Potosi. This city at about 4'000 meters was once the richest silver-mining city in the world. In its mines died over 8 million people (mainly indigenous and african slaves) for which it is called the American Holocaust and still today people are working the mines under very harsh conditions.
How did you spend Christmas?
Esther: We were in Sucre which is the offical capital of Bolivia. However, only the highest court is situated here, the president and the parliament are in La Paz. We spent the rainy days (for it was rainy season in Boliva) playing Backgammon, drinking fine red wine and chocolate truffles with spirit and we sang some Christmas songs in our hostel room. Furthermore we took walkes through the city with its white buildings and visited the theaters twice.
How are the theaters in Bolivia?
Marc: It was very unusual for us to learn from the notices that a movie was not played due to delivery problems - glad that it was not the movie of our joice. After the last sentence the visitors got off their seats and the movie was stopped abruptly, the end titles were not showed at all. Irritating was furthermore that the visitors took their little children (who of course got agitated after 30 minutes) into a 3 hours movie and that they picked up their cellphones during the performance.
Esther: Briefly said the visitors did everything to avoid being involed into the movie emotionally and bothered everyone else who wanted to enjoy the movie - maybe that was just the two of us. We have the theory that through the permanent consumption of (mostly bad and violent) movies in public buses and the ability to get every movie on the street for only 1 - 2 Dollars the people are oversaturated and not able or willing to involve themselves into a story.
How was the Jeep-Tour you did from Uyuni?
Esther: The tour was really a highlight of our trip. It took us over the huge salt lake of Uyuni passing amazing and changing landscapes to San Pedro de Atacama in the North of Chile where we celebrated New Year's Eve.
Marc: With a driver, a female cook and 4 other tourists we were on the road for 3 days. We slept in a salt hotel (where everything was built from salt), visited caves with fossil algies which were hanging from the ceiling, and with hiden graves, passed countless deserts (with rocks, with grass, with cactuses, from salt, lava, corals, white, light brown, dark brown, green, black, grey, with rain, without rain, in cold weather, in warm weather), visited white, green, red and blue lagoons, saw dead and active volcanos, hot springs and geysires, Vicunias (wild Lamas), Flamingos, desert foxes and wild ostriches.
Which where the culinary highlights of your trip?
Esther: Uncountable dishes. However, I especially miss the various soups and fruit juices which we particularly had in Ecuador and Peru and as well in Bolivia. Here in Patagonia it's summer time (although you wouldn't notice most of the time) and therefore the locals told us that it's not soup time. On the Jeep-Tour we had Lama Steaks and a Lama-Lasagne which was very delicious! In Valparaiso/Chile our meals were not very various because Marc turned himself into a Chilenan and ate at least one Completo (HotDog with tomatoes, guacamole and a loooot of mayonaise) each day. The single sided menu of the HotDog places didn't give me much of a choice either.
Marc: Therefor we compensated the missing nutrients in Bariloche/Argentina with Parilladas which are big pieces of meet from the grill acompained by salad and mashed potatos and with chocolate deserts in the tea houses. Furthermore the fresh Patagonian raspberrys and cherries tasted great and helped our health. And from Chile on we got decent bean coffee and therefore we don't greave for the old filter-scum we had to drink all the time before.
How do the plans for your last month on your trip look like?
Esther: Tomorrow we drive south to the famous glacier Perito Moreno which is one of the few that is stable or even growing. Then we go to Ushuaia in Tierra del Fuego which is the most Southern city in the world and starting point for the Antarctic expeditions. There we go looking for penguins (if they are not on an other mission to Madagaskar...). On 25th January we'll fly to Buenos Aires and besides a visit to the famous Iguazu Falls we'll spend the last days of our trip with Tango and sightseeing.
[Interview done by Esther & Marc]
Marc: Surrounded by mountains, lakes, rivers, glaciers and boulders – in El Chalten, the Trekking’s Mekka in the Argentinian Patagonia.
From Cusco you travelled to Lake Titicaca. What did you experience there?
Esther: From the Peruvian side we visited the floating islands which are made from reed and fixed on the ground with spiles. It was bad to see that the whole wastewater from Puno with its over 100’000 inhabitants is lead unfiltered into the lake and that some of the families on the islands drink that water untreated. However, further away from the dirty lagoon the water is very nice and blue coloured. From Copacabana on the Bolivian side we visited Isla del Sol which is said to be the cradle of the Incas. The hike over the island was wonderful but also a bit annoying because each village asked for money to walk their rocky roads. Guards of two old men used to stand in the middle of the road and only let us pass after paying the toll.
Your trip took you further to Potosi via La Paz. Was there something special?
Marc: Through the Altiplano we reached El Alto, above La Paz, at an altitude of 4'000 meters above sea level. From there we had an impressive view over the city of La Paz which is built into the steep hills. The city was one big street market where you could buy everything at small street stalls. Impressive and at the same time frightening were the many demonstrations on the streets which we witnessed from very close. After visiting the economically well doing Cochabamba with its mild climate we travelled to Potosi. This city at about 4'000 meters was once the richest silver-mining city in the world. In its mines died over 8 million people (mainly indigenous and african slaves) for which it is called the American Holocaust and still today people are working the mines under very harsh conditions.
How did you spend Christmas?
Esther: We were in Sucre which is the offical capital of Bolivia. However, only the highest court is situated here, the president and the parliament are in La Paz. We spent the rainy days (for it was rainy season in Boliva) playing Backgammon, drinking fine red wine and chocolate truffles with spirit and we sang some Christmas songs in our hostel room. Furthermore we took walkes through the city with its white buildings and visited the theaters twice.
How are the theaters in Bolivia?
Marc: It was very unusual for us to learn from the notices that a movie was not played due to delivery problems - glad that it was not the movie of our joice. After the last sentence the visitors got off their seats and the movie was stopped abruptly, the end titles were not showed at all. Irritating was furthermore that the visitors took their little children (who of course got agitated after 30 minutes) into a 3 hours movie and that they picked up their cellphones during the performance.
Esther: Briefly said the visitors did everything to avoid being involed into the movie emotionally and bothered everyone else who wanted to enjoy the movie - maybe that was just the two of us. We have the theory that through the permanent consumption of (mostly bad and violent) movies in public buses and the ability to get every movie on the street for only 1 - 2 Dollars the people are oversaturated and not able or willing to involve themselves into a story.
How was the Jeep-Tour you did from Uyuni?
Esther: The tour was really a highlight of our trip. It took us over the huge salt lake of Uyuni passing amazing and changing landscapes to San Pedro de Atacama in the North of Chile where we celebrated New Year's Eve.
Marc: With a driver, a female cook and 4 other tourists we were on the road for 3 days. We slept in a salt hotel (where everything was built from salt), visited caves with fossil algies which were hanging from the ceiling, and with hiden graves, passed countless deserts (with rocks, with grass, with cactuses, from salt, lava, corals, white, light brown, dark brown, green, black, grey, with rain, without rain, in cold weather, in warm weather), visited white, green, red and blue lagoons, saw dead and active volcanos, hot springs and geysires, Vicunias (wild Lamas), Flamingos, desert foxes and wild ostriches.
Which where the culinary highlights of your trip?
Esther: Uncountable dishes. However, I especially miss the various soups and fruit juices which we particularly had in Ecuador and Peru and as well in Bolivia. Here in Patagonia it's summer time (although you wouldn't notice most of the time) and therefore the locals told us that it's not soup time. On the Jeep-Tour we had Lama Steaks and a Lama-Lasagne which was very delicious! In Valparaiso/Chile our meals were not very various because Marc turned himself into a Chilenan and ate at least one Completo (HotDog with tomatoes, guacamole and a loooot of mayonaise) each day. The single sided menu of the HotDog places didn't give me much of a choice either.
Marc: Therefor we compensated the missing nutrients in Bariloche/Argentina with Parilladas which are big pieces of meet from the grill acompained by salad and mashed potatos and with chocolate deserts in the tea houses. Furthermore the fresh Patagonian raspberrys and cherries tasted great and helped our health. And from Chile on we got decent bean coffee and therefore we don't greave for the old filter-scum we had to drink all the time before.
How do the plans for your last month on your trip look like?
Esther: Tomorrow we drive south to the famous glacier Perito Moreno which is one of the few that is stable or even growing. Then we go to Ushuaia in Tierra del Fuego which is the most Southern city in the world and starting point for the Antarctic expeditions. There we go looking for penguins (if they are not on an other mission to Madagaskar...). On 25th January we'll fly to Buenos Aires and besides a visit to the famous Iguazu Falls we'll spend the last days of our trip with Tango and sightseeing.
[Interview done by Esther & Marc]
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